Am Rande der Regenbogenparade fand auch dieses Jahr wieder der „Marsch für die Familie“ in der Wiener Innenstadt statt. Eine neuwal Fotostrecke:

Die vom Verein „Pro Vita“ veranstaltete Kundgebung richtet sich gegen „Gender Mainstreaming“, schulischen Sexualkunde Unterricht die gesetzliche Gleichstellung Homosexueller.

Neben dem ehemaligen Pegida- Sprecher Georg Immanuel Nagel fanden sich die Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt, Ursula Stenzel, und der Nationalratsabgeordnete Marcus Franz (Beide ÖVP) am Stephansplatz ein.


Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes fanden sich rasch zahlreiche Gegendemonstrantinnen ein. Sowohl auf der Seite der Gegendemonstrantinnen, als auch auf der Christlichen Demonstration selbst fanden Identitätsfeststellungen statt.


Bereits kurz nachdem sich der „Marsch für die Familie“ in Bewegung setzte wurden von Seiten der Gegendemonstrantinnen versucht, diesen zu blockieren.

Die Polizei drängte die Blockaden immer wieder ab. Es kam am Wiener Graben auch zum Einsatz von Pfefferspray. Der „Marsch für die Familie“ konnte so sein Ziel, die Minoritenkirche, erreichen.

Im Bereich hinter dem Burgtheater kam es laut einer Polizeiaussendung zu zwei vorübergehenden Festnahmen und einer Verhaftung. In einer Aussendung zeigte sich das Vorsitzteam der ÖH Uni Wien empört über das „gewaltsame Vorgehen“ und das „eskalative Verhalten“ der Polizei.
Daniel Weber
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