Über „Gerechte Verteilung von Chancen und Ressourcen“ spricht Fayad Mulla von der politischen Partei „Der Wandel im neuwal Sommergespräch. Der Wandel möchte eine politische Veränderung ins derzeitige System bringen und eine Alternative zu derzeitigen Parteien bieten.

Das gut 60-seitige Parteiprogramm fokussiert auf Finanzpolitik, Steuerpolitik und Politik zu Finanzmärkten, Bildung und Soziales sowie Wirtschafts- und Energiepolitik. Mit dem Ziel in Richtung einer fairen Gesellschaft möchte die politische Bewegung bei der Nationalratswahl 2013 kandidieren.

Motivation für das politische Engagement ist, dass sich Wirtschaft und Politik in eine falsche Richtung entwickeln. „Wir möchten“, so Fayad Mulla, „aktiv etwas verändern und uns für ein gerechteres System einsetzen.“


» Was sind die neuwal Sommergespräche 2012?




„Wir sind Wandel“ ist eine politische Partei, die eine faire und nachhaltige Gesellschaft für möglich hält: „Mit weniger brauchen wir uns nicht zufrieden geben. Wir leben in einer Demokratie und die Macht geht vom Volk aus, von uns allen.“ Im Zuge eines politischen Wandels, setzt sich die Bewegung für folgende Bereiche ein: Finanzpolitik – Für gerechte Löhne, faire Lastenverteilung und regulierte Finanzwirtschaft, Umwelt- und Wirtschaftspolitik – Für eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Bildungs- und Sozialpolitik – Für Chancengleichheit durch Bildung.

Facts

  • Der Wandel möchte eine gerechte Verteilung von Chancen und Ressourcen.
  • Jeder Mensch soll die Möglichkeit bekommen, sich zu entfalten.
  • Der politische Wandel soll eine Veränderung des politischen Systems sein.
  • Momentan geht Politik in eine Richtung.
  • Immer mehr wird Politik für eine Gruppe gemacht und viele Leute bleiben auf der Strecke.
  • Der Wandel möchte eine politische Veränderung ins derzeitige System bringen und eine Alternative zu den jetzigen Parteien bieten, die alle in einem System verhaftet sind.
  • Der Wandel ist aus der Motivation heraus entstanden, nicht mehr tatenslos zuzusehen, wie sich unsere Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in eine falsche Richtung entwickelt.
  • Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt. Dieser Reichtum wird verwendet, wenn Banken mit Steuermilliarden gerettet werden. Auf der anderen Seite fehlen Investitionen für die Zukunft und Innovationen: Investition ins Bildungssystem, Pensionssystem, in eine nachhaltive Wirtschaftsentwicklung und in erneuerbare Energien.
  • Wir sind für ein gerechteres System und für eine gerechte Verteilung von Chancen.
  • Der Wandel ist das, was uns repräsentiert: Wir wollen etwas verändern. Unser Ziel ist ein Prozess. Wir wollen Politik machen und etwas verändern.
  • Wir wollen in Österreich etwas verändern.
  • Wir möchten unsere Themen in die Medien bringen.
  • Der Stillstand in der Politik und die Alternativlosigkeit, die viele Parteien repräsentieren war unsere Motivation.
  • Es gibt keine Alternative zum Systemerhalt und zur Kürzung des Sozialstaats – deswegen haben wir uns motiviert und engagiert und möchten aktiv etwas tun.
  • Die Partei wird im Herbst gegründet und suchen Leute, die mitarbeiten wollen.
  • Unser Programm: Finanzpolitik, Steuerpolitik und Politik zu Finanzmärkten, Bildung und Soziales sowie Wirtschafts- und Energiepolitik.
  • „Gehts der Wirthschaft gut, geht’s uns allen gut“, stimmt nicht. Das dürfte jetzt wohl jeder gemerkt haben.
  • Auf Facebook gibt es eine Reihe „Ich bin Wandel…“, wieso der Wandel auch in Österreich durchgeführt worden ist.
  • Wir haben das Gefühl, dass sich die Wirtschaft und Politik in eine falsche Richtung entwickelt. Wir möchten aktiv etwas verändern und haben in bestehenden Parteien keine Heimat gefunden.
  • Erneuerbare Energien: Wirtschaft und Umwelt würden davon profitieren.
  • Für eine Gesamtschule: Alle die gleichen Voraussetzungen, jeder soll studieren können, wenn er/sie möchte.
  • Studiengebühren: Gutes Modell mit keinen Studiengebühren innerhalb der Mindeststudienzeit inkl. Toleranzmonat.
  • Branchenunabhängiger Mindestlohn: Wir möchten einen Angleich haben.
  • Wir möchten der Entwicklung in Richtung „A-typischer“-Beschäftigungsvehältnisse stoppen und entgegenwirken, da viele Menschen in prekären Arbeitssituationen arbeiten müssen: Ungeregelte Arbeitszeiten, befristete Arbeitsverträge, etc. und die Vorteile von Kollektivverträgen nicht in Anspruch nehmen können.
  • Direkte Demokratie ist eine gute Sache. Ich darf seit 13 Jahre wählen, habe aber noch nie über ein Gesetz abstimmen können. Das Heeres-Volksbegehren ist ein guter Versuch.
  • Es gibt Parteien, die mit unseren Themen Überschneidungen haben, Grüne, Rote, Schwarze. Wir sind offen, allerdings werden wir von unseren Kernthemen nicht heruntergehen und möchten auf

    unser Kernthema, der gerechten Verteilung, nicht heruntergehen. Dabei gibt es keine Abstriche.



Wir sind Wandel im Internet



Konzept und Fragengerüst